News

Extrem starke Perfomance mit bestem Saisonergebnis in Suzuka

Extrem starke Perfomance mit bestem Saisonergebnis in Suzuka

Wechselbad der Gefühle für Rennfahrer Finn Gehrsitz bei der GT World Challenge Asia in Suzuka: Nachdem er sich mit einer bärenstarken Leistung am Samstag eine weitere Podestplatzierung in seiner Klasse gesichert hatte, verhinderte am Sonntag nur eine Zeitstrafe ein Podium in der Gesamtwertung. Dabei zeigte der junge Deutsche inmitten hoch dotierter Werksfahrer eine herausragende Performance.

Auf der berühmten Formel-1-Strecke von Suzuka in Japan trat Finn Gehrsitz wieder zusammen mit seinem Teamkollegen André Canard im Ferrari 296 GT3 des Teams Absolut Corse an. Dabei ging der deutsche Rennfahrer bestens vorbereitet ins Wochenende: „Da ich hier noch nie gefahren bin, habe ich sehr viel im Simulator gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt! Außerdem sind mein Ingenieur und ich sehr viele Dinge in Sachen Setup durchgegangen“, beschreibt Gehrsitz die Vorbereitung.

Das lohnte sich, wie bereits in den Trainingssitzungen zu sehen war. „Unser Ferrari liegt hier vor allem in den mittelschnellen Passagen sehr gut“, so Gehrsitz. Am Samstag konnte das Duo Gehrsitz/Canard allerdings nur vom 11. Startplatz ins Rennen gehen, da der Philippine keine freie Runde in seinem Qualifying fand.

Finn Gehrsitz übernahm den Ferrari zur Rennhalbzeit auf Gesamtrang acht und konnte in der Folge mit extrem starken Rundenzeiten bis auf den vierten Gesamtrang vorfahren. Dies bedeutete gleichzeitig den zweiten Platz in der Klasse Silver-AM und somit ein weiteres Podestergebnis für den jungen Deutschen. „Das war das beste Ergebnis bisher. Das ganze Team hat sich mega gefreut, denn es zeigt, dass unsere Arbeit absolut in die richtige Richtung geht“, zeigte sich Gehrsitz nach dem Rennen hoch zufrieden.

Am Sonntag wuchs Finn Gehrsitz im Qualifying über sich hinaus. Inmitten hoch eingeschätzter Werksfahrer konnte der aufstrebende Pilot sein großes Potenzial eindrucksvoll aufzeigen und auf den dritten Startplatz im Gesamtklassement fahren. Gleichzeitig war dies die Pole Position in seiner Klasse. „Da war natürlich extrem viel Druck, weil ich gut performen wollte. Der dritte Platz in einem solchen Starterfeld voller Werksfahrer ist sicher eines der Highlights in meiner bisherigen Karriere“, freute sich Gehrsitz

Nach dem Start behauptete der 19-Jährige seinen dritten Gesamtrang und sicherte diesen souverän bis zum Pflichtboxenstopp. Beim Stopp selbst unterlief dem Team ein kleiner, aber folgenschwerer Fehler. Die Mindeststandzeit wurde um die Winzigkeit von 0,05 Sekunden unterschritten, sodass Finns Teamkollege André Canard später zwar als Klassensieger und Gesamt-Dritter über die Ziellinie fuhr, aufgrund der fälligen Zeitstrafe aber bis auf Gesamtrang 25 und Platz neun in der Klasse Silver-AM zurückfiel.

„Das war natürlich eine große Enttäuschung“, ärgerte sich Finn Gehrsitz hinterher. „Wir hätten den dritten Rang in der Gesamtwertung holen können und dazu den Klassensieg. Das war dann schon ein ziemlicher Rückschlag für uns.“ In der Meisterschaft liegt Gehrsitz weiterhin auf Rang drei

Die Saison der GT World Challenge Asian geht in ihre finale Phase. Vom 23. bis 25. August findet das vorletzten Rennwochenende im japanischen Okayama statt. Für den Deutschen ist noch nichts verloren: „Das Wochenende in Suzuka hat gezeigt, dass wir die Pace haben, um ganz vorn mitzufahren. Für mich selbst war es sehr wichtig zu sehen, dass ich mit den ganz Großen mithalten kann. Jetzt geben wir in Okayama wieder alles!“

Finn Gehrsitz erneut mit Podiumserfolg bei der GT World Challenge Asia in Fuji

Finn Gehrsitz erneut mit Podiumserfolg bei der GT World Challenge Asia in Fuji

Der deutsche Rennfahrer Finn Gehrsitz konnte auch beim dritten Rennevent der GT World Challenge Asia auf dem Fuji International Speedway mit einer starken Performance überzeugen. Nachdem der Rennsamstag noch nicht wie gewünscht ablief, fuhr der 19-Jährige zusammen mit seinem Partner André Canard am Sonntag auf das Podest.

Die japanische Rennstrecke in Fuji zählt zu den Highlights im Rennkalender der GT World Challenge Asia. Mitten in den Bergen gelegen bietet sie ein einzigartiges Flair. „Für mich war es das erste Mal hier und ich war sofort von der Strecke begeistert. Hier herrscht eine tolle Atmosphäre und es ist völlig anders als in Europa“, schildert Finn seine ersten Eindrücke. „Da die Strecke völlig neu für mich war, habe ich mich im Simulator so gut wie möglich vorbereitet“, ergänzt der Youngster.

Dass die Rennvorbereitung im Simulator mittlerweile ein probates Mittel ist, zeigte sich bereits in den Freien Trainings, als das Duo Gehrsitz / Canard auf Anhieb Top-Zeiten fahren konnte. „Unser Auto ging extrem gut und ich habe mich auch sehr wohl gefühlt im Cockpit“, beschreibt Gehrsitz die ersten Fahrkilometer in seinem spektakulären Ferrari 296 GT3 des Teams Absolut Corse. In jeder Session steigerte sich das Fahrerduo weiter, sodass Finn Gehrsitz in seinem Qualifying für den Sonntagslauf mit dem starken zweiten Klassenrang eine gute Ausgangsposition für das Rennen legen konnte.

Am Samstag ging das Fahrerduo von Klassenrang drei ins Rennen. Durch einen vor ihm stattfindenden Unfall wurde Startfahrer André Canard in einen Dreher gezwungen und verlor viele Positionen. Auch in der Folge verlief das Rennen nicht ohne Probleme. Nach einer Durchfahrtstrafe konnte das Duo kein zählbares Resultat mehr einfahren. „Das war natürlich sehr ärgerlich, weil wir eigentlich extrem schnell unterwegs waren“, so Gehrsitz, der zu diesem Zeitpunkt der mit Abstand schnellste Silber-Fahrer war. „Sehr schade, dass wir diese Performance nicht in ein Top-Ergebnis umsetzen konnten!“

Der Rennsonntag empfing das Starterfeld mit nassen und nebligen Bedingungen. Wieder musste sich Finn Gehrsitz auf diese für ihn neuen Verhältnisse einstellen. Nach dem Rennstart von Platz zwei aus ging es erstmal darum, die turbulente Anfangsphase zu überstehen.

„Nach dem verpatzten Samstag wollten wir am Sonntag natürlich Wiedergutmachung betreiben. Da ging es beim Start zunächst nur ums Überleben, es war schon sehr stressig im Cockpit“, beschreibt Finn Gehrsitz die Herangehensweise. In der Folge konnte der junge Deutsche mit einer sehr starken Performance die Klassenführung übernehmen und übergab den Ferrari auf Platz eins an Canard. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Stint! Am Anfang konnte ich kaum etwas sehen, aber danach habe ich super in den Rhythmus gefunden.“ Canard überquerte schließlich als Klassendritter die Ziellinie, womit das Duo nach dem Rennen in Thailand zum zweiten Mal auf dem Podest der Klasse Silver-AM stand.

Zur Halbzeit der Saison liegt Finn Gehrsitz zusammen mit seinem Teamkollegen auf Rang drei in der Meisterschaft. In der zweiten Saisonhälfte, die bereits in knapp zwei Wochen mit dem Rennen auf der Formel-1-Strecke in Suzuka beginnt, ist es das Ziel, nochmal voll anzugreifen. „Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem nächsten Rennen in Suzuka, das ja schon fast vor der Tür steht. Angesichts unserer Performance bin ich sehr optimistisch, dass wir auch dort eine gute Leistung zeigen können.“

Podiumserfolg nach toller Aufholjagd bei der GT World Challenge Asia in Thailand

Podiumserfolg nach toller Aufholjagd bei der GT World Challenge Asia in Thailand

Beim zweiten Event der FANATEC GT World Challenge Asia by AWS in Thailand konnte Finn Gehrsitz mit einer starken Aufholjagd durch das ganze Feld sein erstes Podestergebnis in dieser hochklassig besetzten Rennserie einfahren. Nachdem er zusammen mit seinem Partner André Canard beim ersten Lauf des Wochenendes mit einem vierten Rang in der Klasse Silver-AM das Podium nur knapp verpasst hatte, gelang den beiden am Sonntag ein dritter Klassenrang sowie Platz acht im gesamten Feld.

Auf dem Chang International Circuit in Thailand fand die zweite Runde des Sprint Cup der GT World Challenge Asia statt. Finn Gehrsitz ging wieder zusammen mit seinem Fahrerpartner André Canard in einem Ferrari 296 GT3 des Teams Absolut Corse an den Start. Bereits im ersten gezeiteten Training gelang dem jungen Deutschen ein Paukenschlag, als er die schnellste Zeit aller Teilnehmer des mit zahlreichen Werksfahrern sehr stark besetzten Feldes fuhr und damit sein großes Potenzial deutlich aufzeigte.

In den beiden Qualifyings gelang es nicht, die starke Performance des Freien Trainings zu wiederholen, da beide Fahrer mit dem Setup des Ferrari zu kämpfen hatten. Mehr als die Gesamtpositionen 13 für das erste Rennen und 23 für den zweiten Lauf waren nicht drin.

Finn Gehrsitz übernahm im ersten Rennen den Ferrari mit der Startnummer 296 zur Rennhälfte von seinem Teamkollegen Canard auf dem 14. Gesamtrang, der dem dritten Rang in der Klasse entsprach. Leider verlor das Team durch einen Fehler beim Stopp nochmals vier Sekunden und damit den Podiumsplatz, sodass Finn Gehrsitz am Ende zwar noch auf Gesamtrang 11 nach vorn fahren konnte, das Klassenpodest mit Rang vier aber knapp verpasste.

Den zweiten Lauf nahm das 19-Jährige Nachwuchstalent als Startfahrer von Platz 23 und Klassenrang acht unter die Räder. Dem jungen Deutschen gelang ein brillanter Start, bei dem er bereits mehrere Positionen gutmachen konnte. In der Folge konnte er bis zum Fahrerwechsel mit einer extrem starken fahrerischen Leistung viele weitere Kontrahenten überholen. Teamkollege Canard zeigte nach dem Plichtstopp ebenfalls eine gute Performance, überholte noch zwei weitere Fahrzeuge und fuhr auf Gesamtrang acht ins Ziel. In der Klasse Silver-AM bedeutete dies den dritten Rang und somit das erste Podestergebnis dieser Saison.

Mit diesem guten Ergebnis konnte das Duo Gehrsitz/Canard viel Boden in der Meisterschaft gutmachen und liegt jetzt gemeinsam auf Rang drei in der Klassenwertung Silver-AM. Weiter geht es vom 21. bis 23. Juni auf dem Fuji International Speedway in Japan.

Finn Gehrsitz: „Ich bin sehr glücklich, dass wir auf das Podest fahren konnten! In den ersten drei Rennen wurden kleine Fehler hart bestraft, aber nun hat es endlich geklappt. Das war der Erfolg, den wir gebraucht haben! Von Rang 23 bis auf den achten Platz unter all den Werksfahrern nach vorn zu fahren, fühlt sich richtig gut an. In meinem Stint war ich voll im Flow und das Auto passte perfekt. Es war ein hartes Rennen bei diesen hohen Temperaturen, aber am Ende hat es sich gelohnt. Nun legen wir den Fokus auf die nächsten Rennen in Japan, werden uns gut vorbereiten und dort wieder voll attackieren!“

Starke Leistungen, turbulente Rennen und wertvolle Erfahrungen beim Saisonstart in Malaysia für Finn Gehrsitz

Starke Leistungen, turbulente Rennen und wertvolle Erfahrungen beim Saisonstart in Malaysia für Finn Gehrsitz

Rennfahrer Finn Gehrsitz erlebte einen turbulenten Saisonstart in der GT World Challenge Asia in Sepang. Bei seinem ersten Rennen im Ferrari des Teams Absolut Corse zeigte der 19-Jährige starke Leistungen, die durch Zwischenfälle in den Rennen nicht mit Podestplatzierungen belohnt wurden.

In der Saison 2024 tritt der letztjährige GT-Masters-Fahrer Finn Gehrsitz in der Fanatec GT World Challenge Asia powered by AWS im Sprint Cup an. Für das Team Absolut Corse pilotiert der 19-jährige Deutsche einen brandneuen Ferrari 296 GT3, den er sich mit dem Philippinen André Canard teilt. Direkt vor dem Saisonstart in Kuala Lumpur konnte Finn Gehrsitz, der im letzten Jahr mit einem Porsche 911 GT3 R unterwegs war, den für ihn neuen Ferrari das erste Mal testen und zeigte auf Anhieb beeindruckende Rundenzeiten. Dies konnte er auch in seinem Qualifying für den Sonntagslauf wiederholen, als er sich mit Gesamtrang 8 mitten unter den etablierten Pro-Fahrern wiederfand.

Auch am Samstag ging es von Startplatz acht ins einstündige Rennen, das aufgrund eines starken Regenschauers um eine Stunde verschoben werden musste. Die Mannschaft von Absolut Corse schickte das Duo Canard/Gehrsitz aufgrund der abtrocknenden Bedingungen auf profillosen Trockenreifen ins Rennen. Leider blieb die Strecke länger feucht als erwartet, sodass Startfahrer Canard bis auf Rang 17 zurückfiel. Finn Gehrsitz übernahm den Ferrari gegen Rennmitte und konnte mit starken Rundenzeiten wieder bis in Podestnähe der Klasse Silver-AM aufschließen. Unglücklicherweise wurde der junge Pilot kurz vor Rennende in einen unbeabsichtigten Zwischenfall ausgerechnet mit einem Teamkollegen verwickelt, infolge dessen er sich eine Durchfahrtstrafe einhandelte und die Ziellinie auf Platz fünf der Klasse überquerte.

Am Sonntag startet Finn Gehrsitz von Rang acht aus ins Rennen. Nach den Turbulenzen am Vortag stand für den 19-Jährigen das sichere und unfallfreie Überstehen der stürmischen Startphase im Vordergrund, wodurch er zunächst zurückfiel. Im Anschluss kämpfte er sich durch das Feld und übergab den Ferrari an Teamkollege André Canard. Dieser machte weitere Positionen gut und lag bereits wieder auf Podiumskurs, als es erneut zu einer Kollision mit dem gleichen Auto wie am Vortag kam. Dadurch fiel Canard wieder etwas zurück und kam als Klassen-Vierter ins Ziel.

Finn Gehrsitz: «Das war ein aufregender Auftakt mit gemischten Gefühlen für mich. Auf der einen Seite habe ich mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt im neuen Auto und konnte auch gleich gute Rundenzeiten fahren. Auch unsere Rennpace war wirklich gut und wir waren in beiden Rennen auf Podiumskurs. Auf der anderen Seite sind Kollisionen – vor allem mit Teamkollegen – natürlich immer sehr schade und auch die falsche Reifenwahl am Samstag hat uns sicher ein besseres Ergebnis gekostet. Es war ein hartes Wochenende, aber ich sehe auch viele positive Aspekte. Wir als Team werden nun aus den Fehlern lernen, uns gut vorbereiten und beim nächsten Rennen noch stärker zurückkommen!”

Neue Wege, große Ziele… Finn Gehrsitz startet für Absolute Corse mit Ferrari in der GT World Challenge Asia und präsentiert neuen Partner

Neue Wege, große Ziele… Finn Gehrsitz startet für Absolute Corse mit Ferrari in der GT World Challenge Asia und präsentiert neuen Partner

Rennfahrer Finn Gehrsitz geht auf seinem Karriereweg immer wieder neue Wege, um sich weiterzuentwickeln. So wechselte er nach einer erfolgreichen Karriere im Kartsport zunächst zu den Le-Mans-Prototypen, wo er ebenfalls Erfolge einfahren konnte. Aber auch in den GT-Sportwagen schlug sich der Nachwuchsmann sehr beachtlich. Nach einem erfolgreichen Jahr im ADAC GT Masters mit Siegen und Podestplätzen wendet sich der 19-Jährige nun dem Top-Motorsport in Asien zu.

Bereits Anfang des Jahres absolvierte Finn Gehrsitz zwei Langstreckenrennen auf dem asiatischen Kontinent. Nun folgt der nächste Schritt und Finn wird die komplette Saison 2024 in der GT World Challenge Asia absolvieren. Für das Team Absolute Corse steigt der aufstrebende Pilot in einen Ferrari 296 GT3, dessen Cockpit er sich mit dem philippinischen Rennfahrer André Canard teilen wird.

Finn Gehrsitz blickt mit Vorfreude auf die kommende Saison, die am 20. April in Sepang startet: “Ich freue mich sehr auf den Saisonauftakt und bin zuversichtlich, mit dem erfahrenen Team Absolute Racing und dem neuen Auto eine starke Kombination zu bilden. Obwohl in Asien alles neu für mich ist, bin ich bestens vorbereitet, alles zu geben. Ich bin sicher, dass ich einen positiven Beitrag zum Teamerfolg leisten kann und freue mich darauf, eine starke Leistung zu zeigen.“

Ingo Matter, Teamchef von Absolute Racing und Absolute Corse ist ebenfalls sehr zuversichtlich: “Wir freuen uns sehr, Finn im Team willkommen zu heißen. Er ist ein junges Talent, das die gleichen Werte wie das Team teilt, mit großen Ambitionen und dem Wunsch zu gewinnen. Während André und Finn beide neu im Ferrari sind, werden sie mit der Hilfe des Teams in der Lage sein, ihren Lernprozess schnell zu beschleunigen. Wir haben letztes Jahr mit Andrew und James bewiesen, dass eine Silber/Am-Kombination in der Lage ist, zu gewinnen, also sehe ich keinen Grund, warum es uns dieses Jahr nicht möglich sein sollte, den Gesamtsieg zu erringen. Wir können es kaum erwarten, die Saison zu beginnen.”

Absolute Racing ist eines der erfolgreichsten Teams im asiatischen Raum und kann auf eine Reihe beeindruckender Siege verweisen. Für Finn Gehrsitz bietet sich so die Möglichkeit, GT3-Rennsport auf allerhöchstem Niveau in einem professionellen Umfeld zu betreiben und so sein Potenzial voll auszuschöpfen. In der Fanatec GT World Challenge Asia powered by AWS trifft er auf ein anspruchsvolles Wettbewerbsumfeld einer der Top-Rennserien im GT3-Umfeld. Die Serie umfasst sechs Events auf den bekanntesten Strecken Asiens mit insgesamt 12 Rennen.

Zugleich intensiviert Finn Gehrsitz auch die Partnerschaft mit Infini88, die seit den 6H von Abu Dhabi besteht. Infini88 ist eine der erfolgreichsten B2B-Plattformen für I-Gaming in Indonesien und bietet die volle Bandbreite an Produkten für diesen Bereich. Bekannte Sportler wie Luis Figo, Cafu oder Andrea Pirlo vertraten die Marke bereits als Botschafter. Ab 2024 gehört Finn Gehrsitz zu diesem exklusiven Kreis.

Finn Gehrsitz: „Ich freue mich sehr über meinen neuen Partner Infini88, der all dies möglich macht. Lasst uns eine erfolgreiche Saison haben und mit einem starken Start in Sepang beginnen.”

Finn Gehrsitz mit starkem Saisonauftakt und neuem Partner bei den Hankook 6H Abu Dhabi

Finn Gehrsitz mit starkem Saisonauftakt und neuem Partner bei den Hankook 6H Abu Dhabi

Schon Mitte Januar startete Finn Gehrsitz in die Motorsport-Saison 2024. Bei den Hankook 6H Abu Dhabi trat der aufstrebende deutsche Rennfahrer zusammen mit zwei weiteren Fahrern auf einem Porsche 911 GT3 R des Teams Huber Motorsport an. Nur viel Pech verhinderte am Ende eine Podestplatzierung.

Schon kurz nach dem Jahreswechsel begann für Finn Gehrsitz die Motorsport-Saison 2024. Bei den Hankook 6H Abu Dhabi im Rahmen der 24H Series trat der 19-Jährige Rennfahrer in einem Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport an und teilte sich die Arbeit am Steuer mit zwei Teamkollegen. Dabei präsentierte Finn Gehrsitz mit Infini 88 einen neuen, starken Partner an seiner Seite.

Den Porsche 911 GT3 R kennt Finn Gehrsitz aus der letzten Saison im ADAC GT Masters bestens, sodass er sich auch auf der für ihn neuen Strecke in Abu Dhabi sofort zurecht fand. Bereits im zweiten Freien Training lag der 19-Jährige unter den Top 3 der Gesamtwertung. Im Qualifying, bei denen die Zeiten aller drei Piloten zusammen gewertet werden, belegte das Trio den achten Rang.

Im Rennen legte Finn Gehrsitz eine beeindruckende Performance an den Tag. Nachdem er sich beim turbulenten Start zunächst zurückgehalten hatte, startete er eine furiose Aufholjagd. Auf der Formel-1-Strecke des Yas Marina Circuit gelangen dem jungen Rennfahrer sieben Überholmanöver und er konnte dadurch viel Boden gutmachen. Kurz vor Rennende lag das Trio sogar auf dem zweiten Gesamtrang und somit auf einem sicheren Podestplatz, bis eine fehlerhafte Tankanlage des Veranstalters das Team um den Lohn ihrer Mühe brachte. Beim letzten Boxenstopp kam statt Kraftstoff über zwei Minuten lang nur Luft aus dem Tankrüssel. Als der Fehler bemerkt wurde, neutralisierte die Rennleitung das Rennen mit einer langen Code60-Phase, um die Anlage zu reparieren. Der zusätzlich nötige Tankstopp des Huber-Motorsport-Porsche machte jedoch sämtliche Hoffnungen auf ein Top-Ergebnis zunichte, sodass Finn Gehrsitz und seine Teamkollegen am Ende als Neunte die Ziellinie kreuzten.

Abseits der Strecke konnte Finn Gehrsitz in Abu Dhabi mit Infini 88 einen neuen, starken Partner präsentieren, der mit vielen Gästen das Rennen besuchte und vom Rennfahrer unbezahlbare Einblicke hinter die Kulissen des Motorsports bekam.

Finn Gehritz: „Dieses Ende ist natürlich sehr ärgerlich und enttäuschend für uns alle! Wir hatten das Podest vor Augen. Durch solch eine technische Panne des Organisators, mit der weder Team noch Fahrer etwas zu tun hatte, ein Top-Ergebnis zu verlieren, ist frustrierend und mir fehlt auch das Verständnis dafür. Aber mit meiner Leistung bin ich absolut zufrieden und auch das Team hat einen super Job gemacht. Zudem hatten wir durch den neuen Partner Infini 88 viele Gäste an der Strecke, wodurch wir auch neben der Rennaction viel Spaß hatten.“

Finn Gehrsitz beschließt die Saison des ADAC GT Masters auf dem Podest der Juniorwertung

Finn Gehrsitz beschließt die Saison des ADAC GT Masters auf dem Podest der Juniorwertung

Vor dem Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim hatte Finn Gehrsitz noch theoretische Meisterschaftschancen in der Gesamtwertung. Nach einem guten ersten Rennen am Samstag musste der junge Nachwuchsfahrer seine Titelhoffnungen am Sonntag nach einem frühen unverschuldeten Unfall seines Teamkollegen leider begraben. Trotzdem holte der 19-Jährige noch den dritten Meisterschaftsrang in der Juniorwertung.
Finn Gehrsitz startete mit intakten Meisterschafts-Chancen in das finale Rennwochenende des ADAC GT Masters im Rahmen der DTM in Hockenheim. Mit 20 Zählern Rückstand auf die Spitze bei noch 46 zu vergebenen Punkten war noch alles möglich. Zudem hatte die Mannschaft von Joos by RACEmotion sehr gute Erinnerungen an Hockenheim, denn beim Saisonstart an gleicher Stelle konnte Finn Gehrsitz zusammen mit Sven Müller seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters einfahren.
Am Samstag war der junge Deutsche für das Qualifying des ersten Rennens zuständig. In einem sehr engen Feld reihte sich Finn Gehrsitz am Ende an Position sechs ein. „Wir haben das Setup leider nicht perfekt getroffen, sonst wäre da noch mehr drin gewesen“, meinte Finn Gehrsitz hinterher.
Von diesem Startplatz aus erwischte er einen guten Start ins einstündige Rennen, geriet aber in der Folge in harte Zweikämpfe. Trotzdem konnte der Newcomer, der seine erste Saison im GT3-Sport absolvierte, bis zum Fahrerwechsel auf Position fünf vorfahren. Sein Partner Sven Müller machte einen weiteren Rang gut und überquerte als Vierter die Ziellinie. Damit konnte die beiden Joos-Fahrer den Rückstand auf die Tabellenführer auf 14 Punkte verkürzen. Finn Gehrsitz stieg als Dritter der Juniorwertung zudem auf das Podest. „Ich hatte heute noch etwas Schwierigkeiten mit der Balance des Autos“, schilderte der 19-Jährige. “Wir werden das genau analysieren und für morgen noch besser aufgestellt sein!”
Über Nacht arbeitete der Nachwuchsfahrer zusammen mit seinem Teamkollegen und den Technikern weiter an der Abstimmung des Porsche 911 GT3 R, sodass man optimistisch in den letzten Renntag des Jahres startete. Das Sonntags-Qualifying war wie immer Sache des Porsche Drivers Sven Müller. Der erfahrene Porsche-Vertragsfahrer stellte die #91 ebenfalls auf den sechsten Startplatz.
Müller startete zunächst gut ins Rennen, wurde dann aber bereits nach wenigen Metern direkt auf der Startgeraden unverschuldet in einen Unfall verwickelt, in dessen Folge er den Joos-Porsche bereits nach einer Runde in der Box abstellen musste. Finn Gehrsitz erwischte die Nachricht kalt: „Ich war gerade bei der Massage, um mich auf meinen Einsatz vorzubereiten. Das hat mich natürlich geschockt, da ich wusste, dass die Meisterschaft damit für uns vorbei ist“, schildert der junge Pilot. „Ich bin natürlich erstmal sehr enttäuscht. Trotzdem war es eine tolle Saison mit einem starken Team. Leider konnten wir es am Ende nicht mehr zeigen.“
Dieser Ausfall genügte, um das Duo Gehrsitz/Müller in dieser engen und hart umkämpften Meisterschaft auf den fünften Rang zurückfallen zu lassen. In der Juniorwertung konnte sich Finn Gehrsitz in seiner Debüt-Saison in dieser Serie trotzdem den dritten Gesamtrang sichern.

Podesterfolg und Sieg in der Juniorwertung beim ADAC GT Masters in Spielberg

Podesterfolg und Sieg in der Juniorwertung beim ADAC GT Masters in Spielberg

Für den jungen Nachwuchspiloten Finn Gehrsitz geht ein actionreiches und erfolgreiches Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring zu Ende. Am Rennsonntag konnte der Youngster zusammen mit seinem Teamkollegen Sven Müller auf der Formel-1-Strecke mit dem zweiten Gesamtrang auf das Podium klettern. Zudem gewann der Deutsche einen Tag vor seinem 19. Geburtstag die Juniorwertung.
Die Saison von Finn Gehrsitz im ADAC GT Masters hat ein weiteres erfolgreiches Kapitel vollendet. Beim fünften Event der „Liga der Supersportwagen“ auf dem Red Bull Ring in Spielberg startete der aufstrebende Nachwuchspilot wieder zusammen mit seinem Partner Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion. Für Finn war es der erste Einsatz auf der berühmten Formel-1-Piste. Während der Freien Trainings konnte er sich dank der Unterstützung seines erfahrenen Teamkollegen perfekt auf die für ihn neue Strecke einstellen, obwohl schnell klar wurde, dass der Porsche hier gegenüber den anderen Marken etwas benachteiligt war. Mit viel Detailarbeit am Fahrzeug gelang es aber Team und Fahrern, das Maximum aus dem Paket herauszuholen.
Am Samstag kletterte Finn Gehrsitz zum Qualifying ins Cockpit des Porsche. Bei noch feuchter Strecke war es für den jungen Fahrer auf profillosen Reifen sehr schwierig, die Reifen zum Arbeiten zu bringen. Finn gelang es aber, das Fahrzeug auf der Strecke zu halten und konnte am Ende auf regenreifen noch eine Zeit setzen, die für den siebten Startplatz reichte. Das Rennen hingegen musste Gehrsitz nach einer unglücklichen Kollision mit einer Beschädigung am Fahrzeug vorzeitig aufgeben, nachdem er sich mit allen Mitteln gegen die überlegenen Fahrzeuge der Konkurrenten gewehrt hatte.
Am Rennsonntag wandelte sich das Blatt. Sven Müller platzierte den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 91 auf dem sehr guten dritten Startplatz und konnte diesen im rennen bis zum Fahrerwechsel trotz nasser Bedingungen halten. Finn Gehrsitz übernahm das Cockpit und machte bei sehr schwierigen Bedingungen sofort Druck. Schnell schloss er zum Zweitplatzierten auf und konnte mit einem sehenswerten und mutigen Manöver vorbeiziehen. In der Folge managte er seine Reifen in perfekter Manier und ließ sich auch vom Druck der aufschließenden Hintermänner nicht beirren. Am Ende fuhr der 18-Jährige als Zweiter direkt hinter dem Schwesterauto von Joos by RACEmotion über die Ziellinie und komplettierte den gefeierten Doppelsieg des Teams. Zudem setzte er sich in der Juniorwertung durch und holte dort den Sieg.
In der Gesamtwertung des ADAC GT Masters liegt das Duo Gehrsitz/Müller gemeinsam auf dem zweiten Rang und konnte den Rückstand zur Spitze deutlich verkürzen. Bei noch zwei ausstehenden Rennen, bei denen noch insgesamt 56 Punkte zu vergeben sind, haben die beiden Joos-Piloten 20 Punkte Rückstand. In der Juniorwertung liegt Finn Gehrsitz momentan auf Rang drei.
Finn Gehrsitz: „Das erste Mal auf dieser tollen Strecke zu fahren war schon eine Herausforderung, da ich mich an den Red Bull Ring erstmal gewöhnen musste. Hier hat mir Sven mit seiner Erfahrung sehr geholfen, sodass ich mich gut steigern konnte. Das Qualifying war für mich auf den Slicks im Regen sehr schwierig. Im Rennen habe ich dann alles versucht, um mich gegen die Konkurrenten zu verteidigen, dabei ist es leider zu einer unglücklichen Berührung gekommen. Über den zweiten Platz am Sonntag freue ich mich hingegen sehr. Zusammen mit dem Teamkollegen auf dem Treppchen zu stehen und den Doppelsieg für das Team zu feiern, ist schon etwas ganz Besonderes. Zudem konnten wir den Rückstand in der Meisterschaft deutlich verkürzen und werden in Hockenheim nochmal alles geben!“

Top-Leistung von Finn Gehrsitz beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring blieb unbelohnt

Top-Leistung von Finn Gehrsitz beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring blieb unbelohnt

Der junge Nachwuchspilot Finn Gehrsitz startete zusammen mit Porsche-Pilot Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion beim vierten Saisonwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Trotz sehr guter persönlicher Leistungen verhinderten äußere Umstände in beiden Rennen eine schon sicher geglaubte Podestplatzierung.
Der Sachsenring war komplettes Neuland für den Nachwuchsfahrer Finn Gehrsitz, der in diesem Jahr seine erste Saison im ADAC GT Masters bestreitet. Bereits beim offiziellen Testtag auf der äußerst selektiven Strecke konnten sich Finn, sein Fahrerpartner Sven Müller und das ganze Team Joos by RACEmotion gut auf die Gegebenheiten einstellen und gingen optimistisch in das Rennwochenende. Auch bei den Freien Trainings am Freitag belegte die Mannschaft Spitzen-Platzierungen.
Finn Gehrsitz übernahm am Samstag das Qualifying. Mit einem fünften Rang konnte er sich zwar in Schlagdistanz zur Spitze qualifizieren, war aber angesichts der Vorleistungen nicht ganz zufrieden. Im Rennen, bei dem Finn den Start fuhr, konnte er sich direkt eine Position nach vorn schieben. In der Folge managte der junge Fahrer seine Reifen bei sengender Hitze in perfekter Weise. „Auf dieser reifenmordenden Strecke ist das Management der Reifen sehr wichtig, damit man in der zweiten Rennhälfte noch voll attackieren kann. Da haben mir meine zwei Jahre als Langstreckenpilot sehr geholfen“, sagte Finn Gehrsitz. So konnte er seinem Partner Sven Müller den Porsche zur Rennmitte mit idealen Voraussetzungen übergeben. Dieser fuhr mit einer bravourösen Leistung sogar auf Rang zwei vor, bevor fünf Minuten vor Schluss wegen eines defekten Fahrzeuges das Safety Car auf die Strecke geschickt wurde. Aufgrund einer fragwürdigen Entscheidung der Rennleitung bog das Safety Car schon nach einer Runde wieder in die Box ab, obwohl sich das havarierte Fahrzeug noch auf der Strecke befand. Sven Müller, der hinter zwei überrundeten Fahrzeugen feststeckte, wurde von dieser Entscheidung überrascht, verlor dadurch im Anschluss einige Positionen und beendete das Rennen auf Rang fünf.
Auch der Sonntag verlief nicht nach Wunsch. Wie schon Finn Gehrsitz am Samstag platzierte Sven Müller den Joos-Porsche auf dem fünften Startplatz. In der ersten Rennhälfte konnte Müller einen Platz gutmachen. Nach einem guten Stopp legte Finn Gehrsitz eine furiose Leistung auf den heißen sächsischen Asphalt und holte sich in einem sehenswerten Manöver den zweiten Rang. Diesen konnte er souverän verteidigen, bis kurz vor Rennende ein Reifenschaden den Traum von Podium zunichtemachte. Nach dem Reifenwechsel fuhr Finn Gehrsitz noch auf Rang acht ins Ziel und sicherte wenigstens noch einige Punkte. „Ich dachte, das wird jetzt das Rennen meines Lebens! Ich fühlte mich richtig gut und war super schnell. Dann kam der Reifenplatzer, das war natürlich mega enttäuschend. Grundsätzlich bin ich aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich konnte wieder viel lernen und auch wenn wir jetzt in der Meisterschaft einigen Rückstand haben, werden wir beim nächsten Rennen auf den Red Bull Ring wieder voll motiviert angreifen“, zog Finn Gehrsitz Bilanz.
Schon vor dem Rennen lagen abwechslungsreiche Wochen hinter dem Youngster. Als Markenbotschafter der renommierten Fachzeitschrift „Auto Motor und Sport“ nahm er an einem Perfektionstraining auf der Nürburgring Nordschleife teil. In Zukunft soll der Rennfahrer dort als Instruktor bei Trackdays und Perfektionstrainings von „Auto Motor und Sport“ zum Einsatz kommen, wofür er bei diesem Einsatz fit gemacht wurde.
Über Finn Gehrsitz:
Motorsport ist seine Leidenschaft. Seit seinem siebten Lebensjahr verbringt der am 25. September 2004 geborene Finn Gehrsitz seine Freizeit auf der Rennstrecke. Bis zum Alter von 15 Jahren konnte er viele Erfolge im nationalen sowie internationalen Kartsport sammeln. Mit 16 Jahren stieg er in den Automobilsport auf und konnte gleich in seinen ersten Rennen im GT4-Bereich siegen. Anschließend wechselte Finn Gehrsitz in den Prototypensport und war in der Klasse LMP3 jüngster Pole Setter im Michelin Le Mans Cup. Auch in der renommierten European Le Mans Series sowie in der Asien Le Mans Series konnte der junge Nachwuchsmann in der Klasse LMP3 mehrfach auf das Podest fahren und seine ersten Rennen in einem Porsche 911 GT3 R bestreiten. Ende 2022 nahm Gehrsitz am Rookie-Test der World Endurance Championship (WEC) erfolgreich teil. Seit dieser Saison ist Finn Gehrsitz Mitglied des Bundeskaders Motorsport Team Germany und wird von der ADAC Stiftung Sport unterstützt.

Erneutes Podium auf dem Nürburgring und Halbzeitmeister im ADAC GT Masters

Erneutes Podium auf dem Nürburgring und Halbzeitmeister im ADAC GT Masters

Rennfahrer Finn Gehrsitz überzeugt weiterhin im ADAC GT Masters. Der Nachwuchsfahrer konnte auch beim dritten Event auf dem Nürburgring trotz einiger Schwierigkeiten zusammen mit seinem Partner Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion auf das Podest fahren und liegt damit nun zur Saisonhalbzeit in der Gesamtwertung in Führung. Auch in der Juniorenwertung liegt der 18-Jährige in aussichtsreicher Position.
Der Nürburgring mit seiner Sprintvariante war für den jungen Finn Gehrsitz, der bislang im Prototypensport meist auf internationalen Rennstrecken unterwegs war, komplettes Neuland. Zudem wurde sein Porsche 911 GT3 R durch die vorangehenden Erfolge durch eine neue „Balance of Performance“ im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen eingebremst. Keine guten Voraussetzungen also für ein weiteres erfolgreiches Wochenende, wie bereits die Freien Trainings zeigten. Zusammen mit seinem erfahrenen Partner Sven Müller und dem Team Joos by RACEmotion wurde aber hart am Setup des Porsche gearbeitet, was sich spätestens am Sonntag voll auszahlen sollte.
Trotz der Top-Speed-Schwäche des Porsche konnte Porsche Driver Sven Müller im sonntäglichen Qualifying den dritten Startplatz herausfahren und diese Position auch während der ersten Rennhälfte halten. Finn Gehrsitz übernahm zur Rennmitte den Joos-Porsche von Müller und kam auf dem dritten Rang auf die Strecke zurück. In der Folge sah sich der junge Nachwuchspilot extrem starken Druckes der Verfolger ausgesetzt, die ihm den letzten Podestplatz streitig machen wollten. Souverän parierte der Stuttgarter sämtliche Angriffe und fuhr nach einer Rennstunde als Dritter über die Ziellinie. Damit bescherte er seinem Team Joos by RACEmotion das vierte Podium im sechsten Saisonrennen.
Der Samstag zuvor lief nicht ganz so erfolgreich. Mit typischen Eifelwetter begrüßte der Nürburgring die Teilnehmer beim Qualifying. Für Finn Gehrsitz war es in mehrerer Hinsicht eine besondere Herausforderung. Noch nie in seiner jungen Karriere hatte er ein GT3-Fahrzeug im Nassen bewegt. Zudem war ihm auch der Pirelli-Einheitsreifen unter feuchten Bedingungen völlig neu. Demzufolge musste sich der 18-Jährige im nur 20 Minuten dauernden Zeittraining an die Bedingungen herantasten, ohne das Fahrzeug zu beschädigen. Mehr als Rang 11 war unter diesen schwierigen Voraussetzungen nicht möglich.
Im Rennen konnte sich Finn Gehrsitz, der auch den Start übernahm, unter abtrocknenden Bedingungen im Mittelfeld halten. Sein Partner Sven Müller übernahm den Porsche des Teams Joos by RACEmotion zur Rennmitte und fuhr als zehnter noch wichtige Meisterschaftspunkte für das Fahrerduo ein.
Finn Gehrsitz und Sven Müller liegen nach 6 von 12 Rennen mit 98 Punkten gemeinsam in Führung in der Gesamtwertung. Nach der Sommerpause startet das ADAC GT Masters auf dem Sachsenring in die zweite Saisonhälfte.
Finn Gehrsitz, Fahrer: „Für mich war es der erste Start hier auf dem Nürburgring. Zum Glück konnte ich von Sven, der hier sehr viel Erfahrung hat, profitieren und mich in jeder Session steigern. Das Qualifying im Regen war für mich absolutes Neuland, weil ich noch nie einen GT3 im Regen gefahren bin. Ich habe versucht das Beste rauszuholen, aber der Samstag war echt schwierig. Natürlich musste ich auch die Meisterschaft im Hinterkopf behalten und nicht zu viel Risiko eingehen. Am Sonntag hat Sven mit Startplatz drei eine Top-Vorlage geliefert und mir das Auto auch auf P3 übergeben. Ich konnte das dann ins Ziel bringen, obwohl ich die ganze Zeit starken Druck von hinten bekam. Das wir nun die Führung in der Meisterschaft haben, freut mich natürlich sehr!“