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Starke Leistungen, turbulente Rennen und wertvolle Erfahrungen beim Saisonstart in Malaysia für Finn Gehrsitz

Starke Leistungen, turbulente Rennen und wertvolle Erfahrungen beim Saisonstart in Malaysia für Finn Gehrsitz

Rennfahrer Finn Gehrsitz erlebte einen turbulenten Saisonstart in der GT World Challenge Asia in Sepang. Bei seinem ersten Rennen im Ferrari des Teams Absolut Corse zeigte der 19-Jährige starke Leistungen, die durch Zwischenfälle in den Rennen nicht mit Podestplatzierungen belohnt wurden.

In der Saison 2024 tritt der letztjährige GT-Masters-Fahrer Finn Gehrsitz in der Fanatec GT World Challenge Asia powered by AWS im Sprint Cup an. Für das Team Absolut Corse pilotiert der 19-jährige Deutsche einen brandneuen Ferrari 296 GT3, den er sich mit dem Philippinen André Canard teilt. Direkt vor dem Saisonstart in Kuala Lumpur konnte Finn Gehrsitz, der im letzten Jahr mit einem Porsche 911 GT3 R unterwegs war, den für ihn neuen Ferrari das erste Mal testen und zeigte auf Anhieb beeindruckende Rundenzeiten. Dies konnte er auch in seinem Qualifying für den Sonntagslauf wiederholen, als er sich mit Gesamtrang 8 mitten unter den etablierten Pro-Fahrern wiederfand.

Auch am Samstag ging es von Startplatz acht ins einstündige Rennen, das aufgrund eines starken Regenschauers um eine Stunde verschoben werden musste. Die Mannschaft von Absolut Corse schickte das Duo Canard/Gehrsitz aufgrund der abtrocknenden Bedingungen auf profillosen Trockenreifen ins Rennen. Leider blieb die Strecke länger feucht als erwartet, sodass Startfahrer Canard bis auf Rang 17 zurückfiel. Finn Gehrsitz übernahm den Ferrari gegen Rennmitte und konnte mit starken Rundenzeiten wieder bis in Podestnähe der Klasse Silver-AM aufschließen. Unglücklicherweise wurde der junge Pilot kurz vor Rennende in einen unbeabsichtigten Zwischenfall ausgerechnet mit einem Teamkollegen verwickelt, infolge dessen er sich eine Durchfahrtstrafe einhandelte und die Ziellinie auf Platz fünf der Klasse überquerte.

Am Sonntag startet Finn Gehrsitz von Rang acht aus ins Rennen. Nach den Turbulenzen am Vortag stand für den 19-Jährigen das sichere und unfallfreie Überstehen der stürmischen Startphase im Vordergrund, wodurch er zunächst zurückfiel. Im Anschluss kämpfte er sich durch das Feld und übergab den Ferrari an Teamkollege André Canard. Dieser machte weitere Positionen gut und lag bereits wieder auf Podiumskurs, als es erneut zu einer Kollision mit dem gleichen Auto wie am Vortag kam. Dadurch fiel Canard wieder etwas zurück und kam als Klassen-Vierter ins Ziel.

Finn Gehrsitz: «Das war ein aufregender Auftakt mit gemischten Gefühlen für mich. Auf der einen Seite habe ich mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt im neuen Auto und konnte auch gleich gute Rundenzeiten fahren. Auch unsere Rennpace war wirklich gut und wir waren in beiden Rennen auf Podiumskurs. Auf der anderen Seite sind Kollisionen – vor allem mit Teamkollegen – natürlich immer sehr schade und auch die falsche Reifenwahl am Samstag hat uns sicher ein besseres Ergebnis gekostet. Es war ein hartes Wochenende, aber ich sehe auch viele positive Aspekte. Wir als Team werden nun aus den Fehlern lernen, uns gut vorbereiten und beim nächsten Rennen noch stärker zurückkommen!”

Neue Wege, große Ziele… Finn Gehrsitz startet für Absolute Corse mit Ferrari in der GT World Challenge Asia und präsentiert neuen Partner

Neue Wege, große Ziele… Finn Gehrsitz startet für Absolute Corse mit Ferrari in der GT World Challenge Asia und präsentiert neuen Partner

Rennfahrer Finn Gehrsitz geht auf seinem Karriereweg immer wieder neue Wege, um sich weiterzuentwickeln. So wechselte er nach einer erfolgreichen Karriere im Kartsport zunächst zu den Le-Mans-Prototypen, wo er ebenfalls Erfolge einfahren konnte. Aber auch in den GT-Sportwagen schlug sich der Nachwuchsmann sehr beachtlich. Nach einem erfolgreichen Jahr im ADAC GT Masters mit Siegen und Podestplätzen wendet sich der 19-Jährige nun dem Top-Motorsport in Asien zu.

Bereits Anfang des Jahres absolvierte Finn Gehrsitz zwei Langstreckenrennen auf dem asiatischen Kontinent. Nun folgt der nächste Schritt und Finn wird die komplette Saison 2024 in der GT World Challenge Asia absolvieren. Für das Team Absolute Corse steigt der aufstrebende Pilot in einen Ferrari 296 GT3, dessen Cockpit er sich mit dem philippinischen Rennfahrer André Canard teilen wird.

Finn Gehrsitz blickt mit Vorfreude auf die kommende Saison, die am 20. April in Sepang startet: “Ich freue mich sehr auf den Saisonauftakt und bin zuversichtlich, mit dem erfahrenen Team Absolute Racing und dem neuen Auto eine starke Kombination zu bilden. Obwohl in Asien alles neu für mich ist, bin ich bestens vorbereitet, alles zu geben. Ich bin sicher, dass ich einen positiven Beitrag zum Teamerfolg leisten kann und freue mich darauf, eine starke Leistung zu zeigen.“

Ingo Matter, Teamchef von Absolute Racing und Absolute Corse ist ebenfalls sehr zuversichtlich: “Wir freuen uns sehr, Finn im Team willkommen zu heißen. Er ist ein junges Talent, das die gleichen Werte wie das Team teilt, mit großen Ambitionen und dem Wunsch zu gewinnen. Während André und Finn beide neu im Ferrari sind, werden sie mit der Hilfe des Teams in der Lage sein, ihren Lernprozess schnell zu beschleunigen. Wir haben letztes Jahr mit Andrew und James bewiesen, dass eine Silber/Am-Kombination in der Lage ist, zu gewinnen, also sehe ich keinen Grund, warum es uns dieses Jahr nicht möglich sein sollte, den Gesamtsieg zu erringen. Wir können es kaum erwarten, die Saison zu beginnen.”

Absolute Racing ist eines der erfolgreichsten Teams im asiatischen Raum und kann auf eine Reihe beeindruckender Siege verweisen. Für Finn Gehrsitz bietet sich so die Möglichkeit, GT3-Rennsport auf allerhöchstem Niveau in einem professionellen Umfeld zu betreiben und so sein Potenzial voll auszuschöpfen. In der Fanatec GT World Challenge Asia powered by AWS trifft er auf ein anspruchsvolles Wettbewerbsumfeld einer der Top-Rennserien im GT3-Umfeld. Die Serie umfasst sechs Events auf den bekanntesten Strecken Asiens mit insgesamt 12 Rennen.

Zugleich intensiviert Finn Gehrsitz auch die Partnerschaft mit Infini88, die seit den 6H von Abu Dhabi besteht. Infini88 ist eine der erfolgreichsten B2B-Plattformen für I-Gaming in Indonesien und bietet die volle Bandbreite an Produkten für diesen Bereich. Bekannte Sportler wie Luis Figo, Cafu oder Andrea Pirlo vertraten die Marke bereits als Botschafter. Ab 2024 gehört Finn Gehrsitz zu diesem exklusiven Kreis.

Finn Gehrsitz: „Ich freue mich sehr über meinen neuen Partner Infini88, der all dies möglich macht. Lasst uns eine erfolgreiche Saison haben und mit einem starken Start in Sepang beginnen.”

Finn Gehrsitz mit starkem Saisonauftakt und neuem Partner bei den Hankook 6H Abu Dhabi

Finn Gehrsitz mit starkem Saisonauftakt und neuem Partner bei den Hankook 6H Abu Dhabi

Schon Mitte Januar startete Finn Gehrsitz in die Motorsport-Saison 2024. Bei den Hankook 6H Abu Dhabi trat der aufstrebende deutsche Rennfahrer zusammen mit zwei weiteren Fahrern auf einem Porsche 911 GT3 R des Teams Huber Motorsport an. Nur viel Pech verhinderte am Ende eine Podestplatzierung.

Schon kurz nach dem Jahreswechsel begann für Finn Gehrsitz die Motorsport-Saison 2024. Bei den Hankook 6H Abu Dhabi im Rahmen der 24H Series trat der 19-Jährige Rennfahrer in einem Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport an und teilte sich die Arbeit am Steuer mit zwei Teamkollegen. Dabei präsentierte Finn Gehrsitz mit Infini 88 einen neuen, starken Partner an seiner Seite.

Den Porsche 911 GT3 R kennt Finn Gehrsitz aus der letzten Saison im ADAC GT Masters bestens, sodass er sich auch auf der für ihn neuen Strecke in Abu Dhabi sofort zurecht fand. Bereits im zweiten Freien Training lag der 19-Jährige unter den Top 3 der Gesamtwertung. Im Qualifying, bei denen die Zeiten aller drei Piloten zusammen gewertet werden, belegte das Trio den achten Rang.

Im Rennen legte Finn Gehrsitz eine beeindruckende Performance an den Tag. Nachdem er sich beim turbulenten Start zunächst zurückgehalten hatte, startete er eine furiose Aufholjagd. Auf der Formel-1-Strecke des Yas Marina Circuit gelangen dem jungen Rennfahrer sieben Überholmanöver und er konnte dadurch viel Boden gutmachen. Kurz vor Rennende lag das Trio sogar auf dem zweiten Gesamtrang und somit auf einem sicheren Podestplatz, bis eine fehlerhafte Tankanlage des Veranstalters das Team um den Lohn ihrer Mühe brachte. Beim letzten Boxenstopp kam statt Kraftstoff über zwei Minuten lang nur Luft aus dem Tankrüssel. Als der Fehler bemerkt wurde, neutralisierte die Rennleitung das Rennen mit einer langen Code60-Phase, um die Anlage zu reparieren. Der zusätzlich nötige Tankstopp des Huber-Motorsport-Porsche machte jedoch sämtliche Hoffnungen auf ein Top-Ergebnis zunichte, sodass Finn Gehrsitz und seine Teamkollegen am Ende als Neunte die Ziellinie kreuzten.

Abseits der Strecke konnte Finn Gehrsitz in Abu Dhabi mit Infini 88 einen neuen, starken Partner präsentieren, der mit vielen Gästen das Rennen besuchte und vom Rennfahrer unbezahlbare Einblicke hinter die Kulissen des Motorsports bekam.

Finn Gehritz: „Dieses Ende ist natürlich sehr ärgerlich und enttäuschend für uns alle! Wir hatten das Podest vor Augen. Durch solch eine technische Panne des Organisators, mit der weder Team noch Fahrer etwas zu tun hatte, ein Top-Ergebnis zu verlieren, ist frustrierend und mir fehlt auch das Verständnis dafür. Aber mit meiner Leistung bin ich absolut zufrieden und auch das Team hat einen super Job gemacht. Zudem hatten wir durch den neuen Partner Infini 88 viele Gäste an der Strecke, wodurch wir auch neben der Rennaction viel Spaß hatten.“

Finn Gehrsitz beschließt die Saison des ADAC GT Masters auf dem Podest der Juniorwertung

Finn Gehrsitz beschließt die Saison des ADAC GT Masters auf dem Podest der Juniorwertung

Vor dem Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim hatte Finn Gehrsitz noch theoretische Meisterschaftschancen in der Gesamtwertung. Nach einem guten ersten Rennen am Samstag musste der junge Nachwuchsfahrer seine Titelhoffnungen am Sonntag nach einem frühen unverschuldeten Unfall seines Teamkollegen leider begraben. Trotzdem holte der 19-Jährige noch den dritten Meisterschaftsrang in der Juniorwertung.
Finn Gehrsitz startete mit intakten Meisterschafts-Chancen in das finale Rennwochenende des ADAC GT Masters im Rahmen der DTM in Hockenheim. Mit 20 Zählern Rückstand auf die Spitze bei noch 46 zu vergebenen Punkten war noch alles möglich. Zudem hatte die Mannschaft von Joos by RACEmotion sehr gute Erinnerungen an Hockenheim, denn beim Saisonstart an gleicher Stelle konnte Finn Gehrsitz zusammen mit Sven Müller seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters einfahren.
Am Samstag war der junge Deutsche für das Qualifying des ersten Rennens zuständig. In einem sehr engen Feld reihte sich Finn Gehrsitz am Ende an Position sechs ein. „Wir haben das Setup leider nicht perfekt getroffen, sonst wäre da noch mehr drin gewesen“, meinte Finn Gehrsitz hinterher.
Von diesem Startplatz aus erwischte er einen guten Start ins einstündige Rennen, geriet aber in der Folge in harte Zweikämpfe. Trotzdem konnte der Newcomer, der seine erste Saison im GT3-Sport absolvierte, bis zum Fahrerwechsel auf Position fünf vorfahren. Sein Partner Sven Müller machte einen weiteren Rang gut und überquerte als Vierter die Ziellinie. Damit konnte die beiden Joos-Fahrer den Rückstand auf die Tabellenführer auf 14 Punkte verkürzen. Finn Gehrsitz stieg als Dritter der Juniorwertung zudem auf das Podest. „Ich hatte heute noch etwas Schwierigkeiten mit der Balance des Autos“, schilderte der 19-Jährige. “Wir werden das genau analysieren und für morgen noch besser aufgestellt sein!”
Über Nacht arbeitete der Nachwuchsfahrer zusammen mit seinem Teamkollegen und den Technikern weiter an der Abstimmung des Porsche 911 GT3 R, sodass man optimistisch in den letzten Renntag des Jahres startete. Das Sonntags-Qualifying war wie immer Sache des Porsche Drivers Sven Müller. Der erfahrene Porsche-Vertragsfahrer stellte die #91 ebenfalls auf den sechsten Startplatz.
Müller startete zunächst gut ins Rennen, wurde dann aber bereits nach wenigen Metern direkt auf der Startgeraden unverschuldet in einen Unfall verwickelt, in dessen Folge er den Joos-Porsche bereits nach einer Runde in der Box abstellen musste. Finn Gehrsitz erwischte die Nachricht kalt: „Ich war gerade bei der Massage, um mich auf meinen Einsatz vorzubereiten. Das hat mich natürlich geschockt, da ich wusste, dass die Meisterschaft damit für uns vorbei ist“, schildert der junge Pilot. „Ich bin natürlich erstmal sehr enttäuscht. Trotzdem war es eine tolle Saison mit einem starken Team. Leider konnten wir es am Ende nicht mehr zeigen.“
Dieser Ausfall genügte, um das Duo Gehrsitz/Müller in dieser engen und hart umkämpften Meisterschaft auf den fünften Rang zurückfallen zu lassen. In der Juniorwertung konnte sich Finn Gehrsitz in seiner Debüt-Saison in dieser Serie trotzdem den dritten Gesamtrang sichern.

Podesterfolg und Sieg in der Juniorwertung beim ADAC GT Masters in Spielberg

Podesterfolg und Sieg in der Juniorwertung beim ADAC GT Masters in Spielberg

Für den jungen Nachwuchspiloten Finn Gehrsitz geht ein actionreiches und erfolgreiches Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring zu Ende. Am Rennsonntag konnte der Youngster zusammen mit seinem Teamkollegen Sven Müller auf der Formel-1-Strecke mit dem zweiten Gesamtrang auf das Podium klettern. Zudem gewann der Deutsche einen Tag vor seinem 19. Geburtstag die Juniorwertung.
Die Saison von Finn Gehrsitz im ADAC GT Masters hat ein weiteres erfolgreiches Kapitel vollendet. Beim fünften Event der „Liga der Supersportwagen“ auf dem Red Bull Ring in Spielberg startete der aufstrebende Nachwuchspilot wieder zusammen mit seinem Partner Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion. Für Finn war es der erste Einsatz auf der berühmten Formel-1-Piste. Während der Freien Trainings konnte er sich dank der Unterstützung seines erfahrenen Teamkollegen perfekt auf die für ihn neue Strecke einstellen, obwohl schnell klar wurde, dass der Porsche hier gegenüber den anderen Marken etwas benachteiligt war. Mit viel Detailarbeit am Fahrzeug gelang es aber Team und Fahrern, das Maximum aus dem Paket herauszuholen.
Am Samstag kletterte Finn Gehrsitz zum Qualifying ins Cockpit des Porsche. Bei noch feuchter Strecke war es für den jungen Fahrer auf profillosen Reifen sehr schwierig, die Reifen zum Arbeiten zu bringen. Finn gelang es aber, das Fahrzeug auf der Strecke zu halten und konnte am Ende auf regenreifen noch eine Zeit setzen, die für den siebten Startplatz reichte. Das Rennen hingegen musste Gehrsitz nach einer unglücklichen Kollision mit einer Beschädigung am Fahrzeug vorzeitig aufgeben, nachdem er sich mit allen Mitteln gegen die überlegenen Fahrzeuge der Konkurrenten gewehrt hatte.
Am Rennsonntag wandelte sich das Blatt. Sven Müller platzierte den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 91 auf dem sehr guten dritten Startplatz und konnte diesen im rennen bis zum Fahrerwechsel trotz nasser Bedingungen halten. Finn Gehrsitz übernahm das Cockpit und machte bei sehr schwierigen Bedingungen sofort Druck. Schnell schloss er zum Zweitplatzierten auf und konnte mit einem sehenswerten und mutigen Manöver vorbeiziehen. In der Folge managte er seine Reifen in perfekter Manier und ließ sich auch vom Druck der aufschließenden Hintermänner nicht beirren. Am Ende fuhr der 18-Jährige als Zweiter direkt hinter dem Schwesterauto von Joos by RACEmotion über die Ziellinie und komplettierte den gefeierten Doppelsieg des Teams. Zudem setzte er sich in der Juniorwertung durch und holte dort den Sieg.
In der Gesamtwertung des ADAC GT Masters liegt das Duo Gehrsitz/Müller gemeinsam auf dem zweiten Rang und konnte den Rückstand zur Spitze deutlich verkürzen. Bei noch zwei ausstehenden Rennen, bei denen noch insgesamt 56 Punkte zu vergeben sind, haben die beiden Joos-Piloten 20 Punkte Rückstand. In der Juniorwertung liegt Finn Gehrsitz momentan auf Rang drei.
Finn Gehrsitz: „Das erste Mal auf dieser tollen Strecke zu fahren war schon eine Herausforderung, da ich mich an den Red Bull Ring erstmal gewöhnen musste. Hier hat mir Sven mit seiner Erfahrung sehr geholfen, sodass ich mich gut steigern konnte. Das Qualifying war für mich auf den Slicks im Regen sehr schwierig. Im Rennen habe ich dann alles versucht, um mich gegen die Konkurrenten zu verteidigen, dabei ist es leider zu einer unglücklichen Berührung gekommen. Über den zweiten Platz am Sonntag freue ich mich hingegen sehr. Zusammen mit dem Teamkollegen auf dem Treppchen zu stehen und den Doppelsieg für das Team zu feiern, ist schon etwas ganz Besonderes. Zudem konnten wir den Rückstand in der Meisterschaft deutlich verkürzen und werden in Hockenheim nochmal alles geben!“

Top-Leistung von Finn Gehrsitz beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring blieb unbelohnt

Top-Leistung von Finn Gehrsitz beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring blieb unbelohnt

Der junge Nachwuchspilot Finn Gehrsitz startete zusammen mit Porsche-Pilot Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion beim vierten Saisonwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Trotz sehr guter persönlicher Leistungen verhinderten äußere Umstände in beiden Rennen eine schon sicher geglaubte Podestplatzierung.
Der Sachsenring war komplettes Neuland für den Nachwuchsfahrer Finn Gehrsitz, der in diesem Jahr seine erste Saison im ADAC GT Masters bestreitet. Bereits beim offiziellen Testtag auf der äußerst selektiven Strecke konnten sich Finn, sein Fahrerpartner Sven Müller und das ganze Team Joos by RACEmotion gut auf die Gegebenheiten einstellen und gingen optimistisch in das Rennwochenende. Auch bei den Freien Trainings am Freitag belegte die Mannschaft Spitzen-Platzierungen.
Finn Gehrsitz übernahm am Samstag das Qualifying. Mit einem fünften Rang konnte er sich zwar in Schlagdistanz zur Spitze qualifizieren, war aber angesichts der Vorleistungen nicht ganz zufrieden. Im Rennen, bei dem Finn den Start fuhr, konnte er sich direkt eine Position nach vorn schieben. In der Folge managte der junge Fahrer seine Reifen bei sengender Hitze in perfekter Weise. „Auf dieser reifenmordenden Strecke ist das Management der Reifen sehr wichtig, damit man in der zweiten Rennhälfte noch voll attackieren kann. Da haben mir meine zwei Jahre als Langstreckenpilot sehr geholfen“, sagte Finn Gehrsitz. So konnte er seinem Partner Sven Müller den Porsche zur Rennmitte mit idealen Voraussetzungen übergeben. Dieser fuhr mit einer bravourösen Leistung sogar auf Rang zwei vor, bevor fünf Minuten vor Schluss wegen eines defekten Fahrzeuges das Safety Car auf die Strecke geschickt wurde. Aufgrund einer fragwürdigen Entscheidung der Rennleitung bog das Safety Car schon nach einer Runde wieder in die Box ab, obwohl sich das havarierte Fahrzeug noch auf der Strecke befand. Sven Müller, der hinter zwei überrundeten Fahrzeugen feststeckte, wurde von dieser Entscheidung überrascht, verlor dadurch im Anschluss einige Positionen und beendete das Rennen auf Rang fünf.
Auch der Sonntag verlief nicht nach Wunsch. Wie schon Finn Gehrsitz am Samstag platzierte Sven Müller den Joos-Porsche auf dem fünften Startplatz. In der ersten Rennhälfte konnte Müller einen Platz gutmachen. Nach einem guten Stopp legte Finn Gehrsitz eine furiose Leistung auf den heißen sächsischen Asphalt und holte sich in einem sehenswerten Manöver den zweiten Rang. Diesen konnte er souverän verteidigen, bis kurz vor Rennende ein Reifenschaden den Traum von Podium zunichtemachte. Nach dem Reifenwechsel fuhr Finn Gehrsitz noch auf Rang acht ins Ziel und sicherte wenigstens noch einige Punkte. „Ich dachte, das wird jetzt das Rennen meines Lebens! Ich fühlte mich richtig gut und war super schnell. Dann kam der Reifenplatzer, das war natürlich mega enttäuschend. Grundsätzlich bin ich aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich konnte wieder viel lernen und auch wenn wir jetzt in der Meisterschaft einigen Rückstand haben, werden wir beim nächsten Rennen auf den Red Bull Ring wieder voll motiviert angreifen“, zog Finn Gehrsitz Bilanz.
Schon vor dem Rennen lagen abwechslungsreiche Wochen hinter dem Youngster. Als Markenbotschafter der renommierten Fachzeitschrift „Auto Motor und Sport“ nahm er an einem Perfektionstraining auf der Nürburgring Nordschleife teil. In Zukunft soll der Rennfahrer dort als Instruktor bei Trackdays und Perfektionstrainings von „Auto Motor und Sport“ zum Einsatz kommen, wofür er bei diesem Einsatz fit gemacht wurde.
Über Finn Gehrsitz:
Motorsport ist seine Leidenschaft. Seit seinem siebten Lebensjahr verbringt der am 25. September 2004 geborene Finn Gehrsitz seine Freizeit auf der Rennstrecke. Bis zum Alter von 15 Jahren konnte er viele Erfolge im nationalen sowie internationalen Kartsport sammeln. Mit 16 Jahren stieg er in den Automobilsport auf und konnte gleich in seinen ersten Rennen im GT4-Bereich siegen. Anschließend wechselte Finn Gehrsitz in den Prototypensport und war in der Klasse LMP3 jüngster Pole Setter im Michelin Le Mans Cup. Auch in der renommierten European Le Mans Series sowie in der Asien Le Mans Series konnte der junge Nachwuchsmann in der Klasse LMP3 mehrfach auf das Podest fahren und seine ersten Rennen in einem Porsche 911 GT3 R bestreiten. Ende 2022 nahm Gehrsitz am Rookie-Test der World Endurance Championship (WEC) erfolgreich teil. Seit dieser Saison ist Finn Gehrsitz Mitglied des Bundeskaders Motorsport Team Germany und wird von der ADAC Stiftung Sport unterstützt.

Erneutes Podium auf dem Nürburgring und Halbzeitmeister im ADAC GT Masters

Erneutes Podium auf dem Nürburgring und Halbzeitmeister im ADAC GT Masters

Rennfahrer Finn Gehrsitz überzeugt weiterhin im ADAC GT Masters. Der Nachwuchsfahrer konnte auch beim dritten Event auf dem Nürburgring trotz einiger Schwierigkeiten zusammen mit seinem Partner Sven Müller im Porsche 911 GT3 R des Teams Joos by RACEmotion auf das Podest fahren und liegt damit nun zur Saisonhalbzeit in der Gesamtwertung in Führung. Auch in der Juniorenwertung liegt der 18-Jährige in aussichtsreicher Position.
Der Nürburgring mit seiner Sprintvariante war für den jungen Finn Gehrsitz, der bislang im Prototypensport meist auf internationalen Rennstrecken unterwegs war, komplettes Neuland. Zudem wurde sein Porsche 911 GT3 R durch die vorangehenden Erfolge durch eine neue „Balance of Performance“ im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen eingebremst. Keine guten Voraussetzungen also für ein weiteres erfolgreiches Wochenende, wie bereits die Freien Trainings zeigten. Zusammen mit seinem erfahrenen Partner Sven Müller und dem Team Joos by RACEmotion wurde aber hart am Setup des Porsche gearbeitet, was sich spätestens am Sonntag voll auszahlen sollte.
Trotz der Top-Speed-Schwäche des Porsche konnte Porsche Driver Sven Müller im sonntäglichen Qualifying den dritten Startplatz herausfahren und diese Position auch während der ersten Rennhälfte halten. Finn Gehrsitz übernahm zur Rennmitte den Joos-Porsche von Müller und kam auf dem dritten Rang auf die Strecke zurück. In der Folge sah sich der junge Nachwuchspilot extrem starken Druckes der Verfolger ausgesetzt, die ihm den letzten Podestplatz streitig machen wollten. Souverän parierte der Stuttgarter sämtliche Angriffe und fuhr nach einer Rennstunde als Dritter über die Ziellinie. Damit bescherte er seinem Team Joos by RACEmotion das vierte Podium im sechsten Saisonrennen.
Der Samstag zuvor lief nicht ganz so erfolgreich. Mit typischen Eifelwetter begrüßte der Nürburgring die Teilnehmer beim Qualifying. Für Finn Gehrsitz war es in mehrerer Hinsicht eine besondere Herausforderung. Noch nie in seiner jungen Karriere hatte er ein GT3-Fahrzeug im Nassen bewegt. Zudem war ihm auch der Pirelli-Einheitsreifen unter feuchten Bedingungen völlig neu. Demzufolge musste sich der 18-Jährige im nur 20 Minuten dauernden Zeittraining an die Bedingungen herantasten, ohne das Fahrzeug zu beschädigen. Mehr als Rang 11 war unter diesen schwierigen Voraussetzungen nicht möglich.
Im Rennen konnte sich Finn Gehrsitz, der auch den Start übernahm, unter abtrocknenden Bedingungen im Mittelfeld halten. Sein Partner Sven Müller übernahm den Porsche des Teams Joos by RACEmotion zur Rennmitte und fuhr als zehnter noch wichtige Meisterschaftspunkte für das Fahrerduo ein.
Finn Gehrsitz und Sven Müller liegen nach 6 von 12 Rennen mit 98 Punkten gemeinsam in Führung in der Gesamtwertung. Nach der Sommerpause startet das ADAC GT Masters auf dem Sachsenring in die zweite Saisonhälfte.
Finn Gehrsitz, Fahrer: „Für mich war es der erste Start hier auf dem Nürburgring. Zum Glück konnte ich von Sven, der hier sehr viel Erfahrung hat, profitieren und mich in jeder Session steigern. Das Qualifying im Regen war für mich absolutes Neuland, weil ich noch nie einen GT3 im Regen gefahren bin. Ich habe versucht das Beste rauszuholen, aber der Samstag war echt schwierig. Natürlich musste ich auch die Meisterschaft im Hinterkopf behalten und nicht zu viel Risiko eingehen. Am Sonntag hat Sven mit Startplatz drei eine Top-Vorlage geliefert und mir das Auto auch auf P3 übergeben. Ich konnte das dann ins Ziel bringen, obwohl ich die ganze Zeit starken Druck von hinten bekam. Das wir nun die Führung in der Meisterschaft haben, freut mich natürlich sehr!“

Doppelpodium für Finn Gehrsitz auf dem legendären Norisring

Doppelpodium für Finn Gehrsitz auf dem legendären Norisring

Rennfahrer Finn Gehrsitz startete am vergangenen Wochenende zu seinem zweiten Rennevent im ADAC GT Masters. Die beiden Rennen fanden im Rahmen der DTM auf dem Norisring statt. Mit zwei Podestplatzierungen konnte sich Gehrsitz bestens in Szene setzen und auch in der Meisterschaft mit nur einem Punkt Rückstand auf die Führenden beeindrucken.
Auf dem legendären Norisring fand im Rahmen der DTM das zweite Rennevent des ADAC GT Masters statt. Der Einsatz auf der DTM-Plattform ist für junge Nachwuchsfahrer wie Finn Gehrsitz im ADAC GT Masters die perfekte Gelegenheit, vor großem Publikum und unter den Augen der DTM-Teams auf sich aufmerksam zu machen. Schließlich verwendet man im ADAC GT Masters die gleichen Fahrzeuge, Reifen und BoP wie in der DTM.
Am Samstag war Finn Gehrsitz für das Qualifying zuständig. Im Zeittraining für den ersten Rennlauf konnte sich der 19-Jährige ständig steigern und unter hochsommerlichen Bedingungen am Ende den sehr guten fünften Startplatz erringen. Auch den fliegenden Start selbst – erst den zweiten in seiner GT-Karriere – absolvierte der Nachwuchsmann souverän und konnte sogar einen Platz gutmachen. In der Folge hielt er den Kontakt zur Spitze und übergab das Auto zur Rennmitte an seinen erfahrenen Partner Sven Müller. Der Porsche Driver machte im Anschluss einen weiteren Rang gut und überquerte als Dritter die Ziellinie. Damit stand nicht nur das Fahrerduo auf dem Podium, sondern Finn Gehrsitz sicherte sich ebenfalls einen Podestplatz in der Juniorwertung als Dritter.
Für das Qualifying am Sonntag stieg Porsche Driver Sven Müller ins Cockpit des Porsche 911 GT3 R und konnte einen sehr guten zweiten Startplatz herausfahren. Im Rennen kämpfte eine Dreiergruppe, in der sich auch Müller befand, lange um die Führung. Durch eine clevere Boxenstrategie des Teams Joos by RACEmotion konnte Finn Gehrsitz nach dem Fahrerwechsel die Spitze übernehmen, musste aber im Anschluss den späteren Sieger ziehen lassen und fuhr den zweiten Rang nach Hause. Auch in der Juniorwertung stand der zweite Rang zu Buche.
In der Gesamtwertung liegt das Duo Gehrsitz/Müller nun mit nur einem Zähler Rückstand auf dem zweiten Rang. Als nächstes stehen die beiden Rennen auf dem Nürburgring an. Dort geht das ADAC GT Masters im Rahmen des Truck GP schon kommendes Wochenende in die dritte Runde.
Finn Gehrsitz: „Es war für mich das erste Mal hier auf dem Norisring. Ich habe vorher viel im Simulator getestet, um perfekt vorbereitet zu sein. Über das Wochenende habe ich auch viel von Sven gelernt und wir konnten das Auto noch verbessern. Das Qualifying am Samstag war ok, aber sicherlich von meiner Seite aus noch verbesserungsfähig. Das Rennen war mit dem dritten Rang dann ziemlich stark, obwohl wir noch die 20 Kilogramm Erfolgsballast aus Hockenheim im Auto hatten. Am Sonntag haben wir das – auch durch den tollen Startplatz von Sven – nochmal getoppt, der zweite Platz ist extrem wichtig für die Meisterschaft.“

Debütsieg für Finn Gehrsitz im ADAC GT Masters

Debütsieg für Finn Gehrsitz im ADAC GT Masters

Erster Start – erster Sieg. Finn Gehrsitz feierte am vergangenen Wochenende einen fulminanten Einstand in das ADAC GT Masters. Am Sonntag gelang dem 18-jährigen Nachwuchsfahrer zusammen mit seinem Partner Sven Müller der umjubelte erste Sieg in der „Liga der Supersportwagen“. Bereits am Vortag konnte das Duo im Porsche des Teams Joos RACEmotion den fünften Platz einfahren und Gehrsitz mit Rang drei auf das Junior-Podium klettern.
Finn Gehrsitz absolvierte am vergangenen Wochenende seinen ersten Einsatz im ADAC GT Masters. Die „Liga der Supersportwagen“ zählt seit langem zu den besten GT3-Meisterschaften. Auch in diesem Jahr ist das Starterfeld kompakt, aber hochklassig. Finn Gehrsitz trat im Team Joos by RACEmotion an, das im letzten Jahr die Meisterschaft nur knapp verpasste. An der Seite von Porsche Driver Sven Müller bestritt er die beiden Auftaktläufe in Hockenheim.
Nachdem Finn Gehrsitz bei den freien Trainings am Freitag eine starke Performance auf den heißen Asphalt des Hockenheimer Motodroms gelegt hatte, wurde es am Samstagmorgen das erste Mal ernst für den 18-Jährigen. Das Qualifying für das Samstagsrennen stand an und Gehrsitz konnte sich mit einem siebten Platz im engen Feld gut behaupten, auch wenn er angesichts der Trainingsergebnisse nicht ganz zufrieden war. Von dieser Position aus nahm der Nachwuchsfahrer auch das einstündige Rennen in Angriff. Bereits in den ersten Runden gelangen ihm mehrere sehenswerte Überholmanöver. Dabei kam es allerdings zu einem Kontakt mit einem Kontrahenten, was ihm eine Strafe der Rennleitung einbrachte. Durch zwei „Penalty-Laps“ fiel Gehrsitz ans Ende des Feldes zurück, konnte in der Folge aber durch eine gute Rennpace wieder etwas Boden gutmachen. Nachdem Partner Sven Müller gegen Rennmitte das Steuer übernommen hatte, führte eine Safetycar-Phase das Feld wieder zusammen. Müller, der bereits zuvor durch starke Rundenzeiten mehrere Plätze aufholte, nutzte diese Chance und kämpfte sich in der Folge bis in Podiumsnähe vor. Am Ende konnte der erfahrene Porsche Driver sich und seiner Mannschaft Rang fünf sichern. Finn Gehrsitz holte dadurch den dritten Rang in der Juniorwertung und stand somit das erste Mal in seiner noch jungen Karriere auf dem Podest des ADAC GT Masters.
Der Rennsonntag sollte dieses gute Ergebnis noch einmal deutlich in den Schatten stellen. Sven Müller übernahm das Qualifying und platzierte den Joos-Porsche auf dem sehr guten dritten Rang. Nach dem Start machte der erfahrene Porsche-Werksfahrer noch eine Position gut und übergab das Auto zur Rennmitte auf P2 an Finn Gehrsitz. Der junge Deutsche konnte sofort Druck auf den Führenden ausüben und ihn in der Spitzkehre überholen. In der Folge fuhr Finn Gehrsitz mit starken Rundenzeiten seinen Kontrahenten davon und konnte nach einer Rennstunden seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters einfahren. Damit liegt er in der Gesamtmeisterschaft auf dem zweiten Rang. Zudem holte er auch den Tagessieg in der Juniorwertung und liegt nun in dieser Meisterschaft in Führung.
Finn Gehrsitz: „Dieser Sieg ist absolut unglaublich! Nachdem es gestern für mich nicht ganz so toll lief, habe ich mir für heute vorgenommen zu zeigen, dass ich auch anders kann. Gestern habe ich mit Rang sieben im Qualifying meine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllt und wollte im Rennen nach einigen guten Überholmanövern vielleicht etwas zu viel. Es tut mir leid für meinen Gegner und die Strafe nehme ich in Kauf. Heute hat das Team einfach unglaublich gute Arbeit geleistet, das Auto hat sich das ganze Wochenende super angefühlt und Sven hat immer beste Leistung abgeliefert. Unser Ziel war es, so viel Punkte wie möglich zu sammeln, um in der Meisterschaft vorn mitzufahren. Das ist uns gelungen!“

Finn Gehrsitz startet 2023 mit Joos Sportwagentechnik im ADAC GT Masters

Finn Gehrsitz startet 2023 mit Joos Sportwagentechnik im ADAC GT Masters

Der junge Nachwuchspilot Finn Gehrsitz macht den nächsten Karriereschritt und wird in der Saison 2023 im ADAC GT Masters antreten. Zusammen mit Porsche GT-Werksfahrer Sven Müller pilotiert der 18-Jährige einen Porsche 911 GT3 R des Teams Joos Sportwagentechnik in der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft.

Seit knapp drei Jahren erst sitzt der ehemalige Kartfahrer Finn Gehrsitz im Rennauto und hat seitdem bereits eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Nun geht der 18-Jährige Nachwuchsstar, der seit diesem Jahr auch Teil des Bundeskaders Motorsport Team Germany ist und von der ADAC Stiftung Sport unterstützt wird, den nächsten Schritt und tritt in der Saison 2023 im hart umkämpften ADAC GT Masters an.

Die Rennserie, die das Prädikat „Internationale Deutsche GT-Meisterschaft“ trägt, gehört seit Jahren zu den höchstdotierten GT-Serien Europas. Zusammen mit Porsche GT-Werkspilot Sven Müller wird der Baden-Württemberger einen brandneuen Porsche 911 GT3 R des Teams Joos Sportwagentechnik pilotieren. Die Mannschaft von Teamchef Michi Joos konnte im Vorjahr die Vizemeisterschaft im ADAC GT Masters holen und gehört zu den Top-Teams dieser Meisterschaft. Sven Müller ist ein erfahrener Porsche Driver und war im ADAC GT Masters bereits mehrfach siegreich.

In dieser Saison 2023 werden im ADAC GT Masters sechs Rennwochenenden mit insgesamt 12 Wertungsläufen ausgetragen. In den einstündigen Rennen, die live vom Free-TV-Sender Sport1 übertragen werden, wechseln sich die beiden Fahrer während eines Pflichtboxenstopps gegen Rennmitte ab. Neben der Gesamtwertung geht es auch um Punkte sowie den Titel in der Juniorwertung. Bei vier der sechs Events startet das ADAC GT Masters im Rahmen der DTM.

Finn Gehrsitz: “Über die Möglichkeit, im ADAC GT Masters zusammen mit Joos Sportwagentechnik und Sven Müller an den Start gehen zu können, freue ich mich sehr! Ich habe schon etwas Erfahrung im GT3 sammeln können und werde alles geben, um in dieser hart umkämpften Meisterschaft erfolgreich zu sein. In Kombination mit dem erstklassigen Team, dem erfahrenen Porsche-Fahrer Sven Müller und dem neuen Porsche 911 GT3 R bin ich überzeugt, dass wir für die Saison sehr stark aufgestellt sind. Vielen Dank an das Team Joos Sportwagentechnik sowie alle meine Partner, die diesen Schritt ermöglicht haben!”

Über Finn Gehrsitz:
Motorsport ist seine Leidenschaft. Seit seinem siebten Lebensjahr verbringt der am 25. September 2004 geborene Finn Gehrsitz seine Freizeit auf der Rennstrecke. Bis zum Alter von 15 Jahren konnte er viele Erfolge im nationalen sowie internationalen Kartsport sammeln. Mit 16 Jahren stieg er in den Automobilsport auf und konnte gleich in seinen ersten Rennen im GT4-Bereich siegen. Anschließend wechselte Finn Gehrsitz in den Prototypensport und war in der Klasse LMP3 jüngster Pole Setter im Michelin Le Mans Cup. Auch in der renommierten European Le Mans Series sowie in der Asien Le Mans Series konnte der junge Nachwuchsmann in der Klasse LMP3 mehrfach auf das Podest fahren und seine ersten Rennen in einem Porsche 911 GT3 R bestreiten. Ende 2022 nahm Gehrsitz am Rookie-Test der World Endurance Championship (WEC) erfolgreich teil. Seit dieser Saison ist Finn Gehrsitz Mitglied des Bundeskaders Motorsport Team Germany und wird von der ADAC Stiftung Sport unterstützt.